Therapieverfahren
Wenn sich das Zusammenspiel der Hormone verändert und wir aus dem hormonellen Gleichgewicht geraten, wie in den Wechseljahren, machen sich erste Anzeichen wie Hitzewallungen, Figurveränderungen, depressive Verstimmungen, beim Mann eher Müdigkeit, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwäche oder Nachlassen der Muskelkraft bemerkbar. Auch hier gilt wie in jedem anderen System: Früherkennung kann vor den Folgen eines hormonellen Ungleichgewichtes schützen.
Bioidentische Hormone werden bereits seit mehr als 50 Jahren eingesetzt. Was unterscheidet Bioidentische von Synthetischen Hormonen? Synthetische Hormone sind Wirkstoffe, die künstlich hergestellt werden und in der Natur so nicht vorkommen. Ihre Molekularstruktur ist gegenüber natürlichen Hormonen verändert.
Bioidentische Hormone werden aus natürlichen Substanzen gewonnen – u. a. der Wilden Yamswurzel - und entsprechen in ihrer chemischen Struktur zu 100% den körpereigenen Hormonen. Damit sind sie eine bio-identische Kopie dieser Botenstoffe. Der Organismus erkennt naturidentische Hormone als körpereigen an und kann sie optimal ohne die üblichen Nebenwirkungen einsetzen.
B.H. können oral, vaginal oder transdermal, also über die Haut, verabreicht werde. Aufgrund der hohen Wirksamkeit als Hautcreme bedarf es nur einem Bruchteil der Dosis gegenüber der oralen Gabe. Die Feineinstellung der Dosierung richtet sich nach dem Ergebnis des Speicheltestes, Alter, Hormonbalance und äußeren Umständen. Der Test sollte in Abständen wiederholt werden.
Bei leichterer Symptomatik können auch homöopathisch potenzierte Hormone, die Hormonglobuli oder homöopathisch potenzierte Cremes angewendet werden.
Colon = Darm Hydro = Wasser Spülung
… heute aus Amerika stammend, betonten jedoch bereits im Altertum die Griechen, Ägypter und Chinesen den Zusammenhang von Gesundheit, Wohlergehen und Verdauungssystem - speziell einem gesunden Darm. Er hat eine Länge von ca. 8,5 m und eine Gesamtoberfläche von rund 200 Quadratmetern! Heute ist bekannt, dass er einen wesentlichern Teil unseres Immunsystems beherbergt.
Während der CHT wird fortlaufend Wasser in den Darm gespült und der Bauch mit verschiedenen Massagetechniken manipuliert. Dem Wasser können Zusätze wie Kamille oder basische Salze zugesetzt werden. Aus dem Dickdarm werden Fäulnis- und Gärgifte ausgeschwemmt, was den Darm reinigt, das Leber- und Stoffwechselsystem entlastetet und die Darmfunktionen anregt.
Bei dieser Therapie lege ich großen Wert auf eine vertrauensvolle und angenehme Atmosphäre sowie auf die Verwendung völlig einwandfreier hygienischer Materialien.
Neben einer Begleitung während des Fastens oder der Darmsanierung sind folgende Indikationen möglich.
Indikationen
Immer mehr Menschen leiden unter den Auswirkungen eines gestörten oder kranken Darmes. Dies kann sich zeigen durch Darmträgheit, verändertem Stuhl: weich, hart, wechselnde Konsistenz, Gasbildung, Beeinträchtigung des Immunsystems oder einer Dysbakterie (Darmfehlbesiedlung mit z.B. ungewollten Pilzen oder Bakterien). Ursachen einer Dysbiose können sein: Antibiotikaeinnahme, Schadstoffaufnahme, Ernährungsfehler, ungelöste Konflikte, Stress, zu wenig Bewegung und anderes mehr.
Der Darm ist ein ganz außergewöhnliches Organ. In seinem Inneren laufen hochkomplexe Stoffwechselvorgänge und Immunologische Prozesse ab. Deshalb ist eine natürliche Sanierung des Darmes hilfreich für den gesamten Organismus, aber auch ein längerfristiger Prozess. Bei unklarer Diagnose sollte vorher abgeklärt werden, ob für die Beschwerden eine körperliche Ursache wie zum Beispiel Colitis ulcerosa zugrunde liegt.
Die Therapie besteht aus 3 Bestandteilen:
Die Dosis macht das Gift
Anspannung und Stress gehören zum Leben, nur kommt es dabei auf die richtige Dosis an. Wie hoch diese sein sollte, hängt von den Fähigkeiten des Einzelnen ab, mit bestimmten Anforderungen umzugehen. Kommt es zu einem Ungleichgewicht von Anspannung und Entspannung, so entsteht Stress. Die Folge davon sind Verspannungen, Lustlosigkeit, Erschöpfung bis hin zu Erkrankungen wie Burnout. Und dann stellen sich Fragen wie:
Ist Stress ein Krankmacher? Oder ein Lebensretter? Was genau bedeutet Stress? Woher kommt er? Wann schlägt sein Nutzen in Schaden um und wie können wir uns schützen?
Das Erlernen von Entspannungsverfahren ist eine Möglichkeit zur Entlastung und Entschleunigung und somit ein Ausweg aus der Angespanntheit und den alltäglichen Erfordernissen, die das Leben an uns stellt.
…ist eine Form der Selbstentspannung. Der Arzt J.H. Schultz entwickelte es aus der Hypnose heraus. Sie lernen unter meiner Anleitung – in entspannter und einfühlsamer Atmosphäre - sich selbst zu entspannen (Autosuggestion) und innere Ruhe herbeizuführen. Durch Formeln und die eigene Vorstellungskraft wird es Ihnen zunehmend gelingen, Muskeln, Blutgefäße, das Herz, die Atmung und die Gedanken positiv zu beeinflussen.
Das AT können Sie einzeln oder in der Gruppe erlernen.
Indikationen:
Rhythmen finden sich in der Musik, den Jahreswechseln, dem biologische Rhythmus von Kindheit – Jugend – Erwachsensein – Altern, im Aus- und Einatmen und vielen weiteren Lebensbereichen. Auch der Wechsel von Anspannen/Arbeiten/ Leistung erbringen und Entspannen/“Nichtstun“ /Gelassenheit unterliegt einem Rhythmus.
Das Prinzip, dass extreme Anspannung ins Gegenteil umschlägt und Entspannung zur Folge hat, erkannte der Arzt und Physiologe E. Jacobson (1885 – 1976), der die PMR entwickelte und diese Methode Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika einführte.
In stiller und angenehmer Atmosphäre lernen Sie durch einen Wechsel von Anspannung und Entspannung, einzelne Muskelgruppen systematisch zu lockern, wodurch sich eine Harmonisierung von Körper und Seele einstellt.
Die PMR können Sie einzeln oder in einer Gruppe erlernen.
Indikationen:
Hypnos = Schlaf; auch Tempelschlaf, Wachschlaf, Traumschlaf, Wonneschlaf
„Nicht der Wille ist der Antrieb unseres Handelns, sondern die Vorstellungskraft“.
Die Geschichte der Hypnose ist eine sehr alte. Bereits im 4. Jahrtausend v. Ch. war sie bei den Sumern bekannt und fand ihren Weg über Indien, Ägypten, Griechenland, den Römern zu hiesigen Heilern – bis die Inquisition die „Teufelsbeschwörer“ verfolgte.
Um 1770 von Franz Anton Mesmer wissenschaftlich wiederentdeckt und heute von den Neurowissenschaften belegt wird die Hypnose als Fremd- oder Eigensuggestion (Autogenes Training) angewandt. Die neue Form der Hypnotherapie kann in 3 Stufen verlaufen: eine leichte, mittlere oder die Tiefenhypnose.
Was geschieht bei der Hypnose
Trancezustände sind uns im Alltag durchaus geläufig – immer dann, wenn wir versunken sind. Dies ist ein Zustand konzentrierter Aufmerksamkeit: es erfolgt eine tiefe Entspannung mit einem veränderten Bewusstseinszustand, bei dem im EEG verstärkt Alpha-Wellen gemessen werden können (vergleichbar mit denen kurz vor dem Einschlafen). Während der Trance verstärkt sich die Tätigkeit in bestimmten Hirnzentren. Es kommt zur Aktivierung von neuronalen Systemen und zur Veränderung von Mustern im Gehirn, die zu einer verbesserten Informationsverarbeitung und damit zu Lösungsansätzen führen. Die Kraft der inneren Bilder schafft Raum für Wachstum und Veränderung, denn im Unbewussten liegt ebenso die Quelle für Heilung wie die Macht für Erkrankungen.
Menschen in der Hypnose sind zwar in Trance, jedoch gleichzeitig in einem aktiven Zustand, so dass sie nicht passiv und willenlos und gegen ihren Willen in Trance versetzt werden können. Die Hypnosetherapie ist in keiner Weise mit Bühnenhypnosen im Rahmen einer Show gleichzusetzen.
Der Ablauf einer Hypnose
Die Hypnose beginne ich mit einem Erstgespräch und einem Test bezüglich Ihrer Suggestibilität (Hypnotisierbarkeit eines Menschen). Mit der zweiten Stunde erfolgt die erste Hypnosesitzung, während der Sie sicher und warm auf einer Liege liegen. Nachdem Sie durch einleitende Handlungen einen Trancezustand erreicht haben, vermittle ich Ihnen – mit größtem Respekt dem Unbewussten und Achtsamkeit Ihnen gegenüber - spezielle Bilder, Szenen oder Suggestionen, die die Einstellung, das Erleben und das Verhalten verändern sollen.
Nach der Hypnose spreche ich mit dem Patienten über die Erlebnisse und Bilder, die während der Sitzung aus dem Bilderreich der Seele aufgetaucht waren.
Wann kann Hypnose helfen?
Die Hypnose eignet sich zur Behandlung psychischer als auch körperlicher Beschwerden, aber auch verschiedner Suchterkrankungen. Hypnose ist damit eine effektive Methode, den eigenen Lern- und Heilungsprozess zu unterstützen. Hier einige Beispiele:
psychischer Erkrankungen:
Ein grundsätzliches Anliegen der naturheilkundlichen Therapie ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Therapien, die zu den Ausleitungsverfahren gezählt werden wie Aderlass oder Schröpfen aktivieren diese. Sie regen körpereigene Entgiftungssysteme von Leber, Niere, Haut und Darm an. Dadurch können die Entgiftungsorgane in ihrer Funktion gestärkt, Blockaden gelöst und Störfaktoren ausgeschaltet werden, wodurch der Stoffwechsel entlastet, Blut und Lymphe gereinigt oder auch Schmerzen gelindert werden können
Der Aderlass ist ein tiefgreifendes Umstimmungsmittel zur Heilung von chronischen und akuten Erkrankungen.
Er hat eine lange und bewegte Geschichte und ist nicht mit einer einfachen Blutentnahme zu vergleichen: So wurde er von Hippokrates befürwortet, in der alten indischen Medizin und bei Naturvölkern erfolgreich angewandt, im abendländischen Mittelalter als Allheilmittel überschätzt und übertrieben und zur Zeit auch in schulmedizinischen Krankenhäusern als Therapieform wieder eingesetzt.
Die therapeutische Blutentziehung wird bevorzugt in der abnehmenden Mondphase durchgeführt und kann prophylaktisch (1 – 2 x pro Jahr) oder therapeutisch indiziert vorgenommen werden u. a. bei:
Die Eigenbluttherapie gehört zu den Reiz- und Regulationstherapien. Sie kann sowohl oral in Tropfenform (bei Kindern sehr gut geeignet) als auch als Injektion verabreicht werden. Das Prinzip besteht darin, einen „Fremkörperreiz“ zu setzen, wodurch die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte angeregt werden.
Hierzu wird eine kleine Menge Blut aus der Armvene entnommen. Dieses wird entweder ohne oder mit Zusatz eines homöopathischen Medikamentes als Serie 8 – 10 x in den Gesäßmuskel zurück gespritzt.
Anwendungsmöglichkeiten:
… sind nicht jedermann Sache, aber in ihrer Arbeit sehr wirkungsvoll. Liebevoll bezeichne ich die Tiere als „meine kleinen Kollegen“.
Ich verwende Egel aus einer deutschen Blutegelzucht, wobei jedes Tierchen nur ein Mal beißen darf. Vorschriftsmäßig halte sich sie vor ihrem Einsatz in einem Gefäß mit kaltem Wasser, welchem Halbedelsteine zugesetzt sind.
Je nach Größe des Areals, Schwere der Erkrankung, Alter und Gewicht des Patienten können ca. 4 – 14 Blutegel pro Behandlung verwendet werden, wobei prinzipiell ein Ansetzen am ganzen Körper möglich ist. Das Ansetzen kann einmalig oder auch mehrmals vorgenommen werden.
Wieso die Egel diese große Heilkraft besitzen, ist noch immer nicht ganz geklärt. Wir wissen heute, dass die Behandlung eine doppelte Wirkung besitzt:
Das Baunscheidtieren ist ein ausleitendes Verfahren, mit dessen Hilfe es zu einer verbesserten Durchblutung und zur Ausscheidung über die Haut kommt. Diese Methode wurde nach seinem Erfinder Carl Baunscheidt (19. Jhd) benannt.
Mit Hilfe des Baunscheidtiergerätes (Lebenswecker oder Vitralisator) wird die Hautoberfläche ca. 1 – 2,2 mm tief angeritzt und anschließend mit einem speziellen Öl eingerieben. Dieses Öl ist histaminhaltig und es erzeugt beim Auftragen auf die zuvor baunscheidtierten Areale Quaddeln, die sich von allein wieder zurück bilden.
Die beste Wirkung wird durch das Wiederholen der Anwendung erzielt.
Anwendungsbereiche
Dem Schröpfen liegt das Denkmodell zugrunde, dass menschliche Prozesse in Regelkreisen (miteinander vernetzt und zusammenhängend) und demzufolge niemals linear verlaufen. Impulse laufen von innen nach außen und von außen nach innen ab.
Das Schröpfen (blutig oder unblutig) ist ein sehr altes Verfahren. An bestimmten Hautarealen, bevorzugt am Rücken, werden Schröpfgläser aus Glas mittels Vakuum aufgesetzt. Über Reflexzonen des Körpers werden durch die von außen gesetzten Impulse innere Organe positiv beeinflusst. Das örtliche Gewebe wird besser durchblutet, wodurch Schlackenstoffe abtransportiert werden. Das Schröpfen wird häufig als entlastend und befreiend empfunden.
Ob eine unblutige, blutige oder eine Schröpfkopfmassage Anwendung findet, entscheide ich anhand des Beschwerdebildes und nach Maßstäben der Traditionell Chinesischen Medizin.
Anwendungsgebiete
“Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“
Wir verstehen unter Phytotherapie die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen zu Tees, Pulver, Tinkturen oder Extrakten. Pflanzen besitzen ein breites therapeutisches Spektrum und zeigen weniger Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Hinter einem schönen Wald, einer üppigen Wiese und einem vielfältigen Garten verbirgt sich mehr als eine beglückende Erweiterung unseres Lebensraumes. Wir finden hier einen großen Schatz an natürlichen Heilkräutern.
Bachblütentherapie
Jeder körperlichen Krankheit geht eine seelische Gleichgewichtsstörung voraus. Edward Bach (1886 -1936) fand Anfang des letzten Jahrhunderts 38 Blütenkonzentrate wild wachsender Pflanzen, spezielle Blüten, Gräser oder Bäume, aus denen durch spezielle Methoden die Kraft – die „Wesensenergie“ - dieser Pflanzen gewonnen wird. Sie setzen Impulse auf der Gefühls- und Entscheidungsebene, harmonisieren Seelenqualitäten und stellen so den Kontakt zu unserer inneren Stimme wieder her.
Jeder Mensch wird die Wirkung einer Mischung aus verschiedenen Bachblüten sehr individuell, seinem Wesen entsprechend, erfahren.
Besonders Kinder sprechen gut auf diese Therapie an.
Florasole
Anders als bei den Bachblüten, bei denen als Trägersubstanz Alkohol verwendet wird, basieren die Soleblüten auf einer Quellwasser – Natursalzverbindung, welche sich als hervorragendes Trägermedium eignet. Auch unser Körper besteht zu 70% aus Sole. Die Wirkung der Pflanze ist
In liebevoller Handarbeit wird die Information der lebenden Blüte dem Trägerstoff hinzugefügt und mit Sonnenlicht angereichert. Somit kann die entsprechende Eigenschaft, das „Talent“ der Pflanze, sehr schnell im Körper ihre volle Wirkung entfalten.
Spagyrik
… Griechisch: (heraus)ziehen, trennen und danach wieder vereinigen, zusammenführen
Schon Paracelsus (1493-1541) proklamierte die Spagyrik als umfassende ärztliche Disziplin und eine in ihrer Wissenschaftlichkeit philosophisch begründete Medizin. Geschichtlich reichen die Wurzeln schon in vorchristliche Zeiten zurück.
Bei der Herstellung spagyrischer Tinkturen werden die Pflanzen einer Gärung unterzogen und anschließend vom Alkohol getrennt. Der Saft und die Pflanzenbestandteile werden daraufhin verascht, was die Trennung ausmacht. Diese 3 gereinigten Elemente fügt man wieder zusammen bis zur „Quintessenz“, die besondere Heilkräfte zugeschrieben bekommt.
In der Praxis verwende ich Einzelmittel als auch Mischungen aus meist 3, 5 oder 7 Pflanzen, den sog. Komplexmitteln. Spygyrische Tinkturn entfalten ihre Heilkräfte auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene. Sie haben keine Nebenwirkungen und können gut mit anderen Medikamenten kombiniert werden. Auch sie sind gut für Kinder geeignet.
…wohnt eine heilende Kraft inne, ist eine andere Ausdrucksform unserer Seele, ist lachen und weinen, beenden und neu beginnen, aus dem Innersten schöpfen, ins Innerste eintauchen…
Die Kunst als Therapie ist eine junge Therapieform. Die Wurzeln liegen, je nach therapeutischer Ausrichtung, bei S. Freud und C.G. Jung und Bildender Künstler.
Beim Prozess des Gestaltens kann der Mensch von dem «sprechen», was ihn bewegt. Über kreative Ausdrucksmittel werden innere Bilder spielerisch oder ernsthaft sichtbar gemacht und in einen individuellen Ausdruck gebracht. Über die Gestaltung kann man sich spiegeln und entdecken, finden und in Bewegung kommen.
Sie können Unbewusstes sichtbar und damit erleb- und integrierbar machen oder Ressourcen entdecken.
So können Sie – ohne künstlerische oder sonstige Voraussetzungen – Denken und Fühlen "Gestalt" werden lassen und sich auf einen Weg begeben: Den Weg zu sich selbst.
“Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat“
Friedrich Nietzsche
Wie befreiend fühlt sich dieser Gedanke an: frei zu sein, von Bewertungen der anderen und Negativgedanken sich selbst gegenüber…
Solange der Fluss des Lebens in einem ruhigen Fahrwasser fließt, an dem alles seinen Platz hat, die Stürme gebunden und der Fluss rein und klar ist, funktionieren Mechanismen in uns, die uns recht gut in uns ruhen lassen. Wir können über den Bewertungen stehen und uns selbst mögen.
Dann jedoch kann es Situationen im Leben geben, an denen dieses fragile System zu zerbrechen droht. Plötzlich stellen das Leben und der Alltag Ansprüche, die überfordern und nicht mehr zu leisten sind. Sei es, dass der Beruf überbeansprucht , die Kinder Aufmerksamkeit verlangen, die so nicht mehr zu geben ist, die Partnerschaft droht, in die Brüche zu gehen oder Gefühle wie Ängste, Verzweiflung, der Wunsch nach Rückzug oder Hoffnungslosigkeit auftauchen, die man so bislang nicht kannte. Zeiten, in denen der Gedanke da ist: Ich muss…
Spätestens zu diesem Zeitpunkt befindet man sich in einer Krise und Krisen beinhalten die Chance zur Veränderung. Sie müssen nicht mehr darauf warten, dass etwas von allein passiert oder es zu magischen Fügungen kommt. Sie allein besitzen die Fähigkeiten und die Macht, Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen und bewusst Entscheidungen zu treffen. Dies bedeutet Rückschau halten und Neuorientierung, den Mut aufbringen, sich eigenen Aneilen zu stellen und diese anzunehmen, Und dann wird es möglich, Perspektiven zu sehen und innere Kräfte zu erleben, die vorher im Verborgenen lagen.
Wenn Sie für diese Schritte bereit sind und Unterstützung bei der Neuorientierung benötigen, werde ich mir erlauben, Sie behutsam und wertschätzend zu begleiten. Was ich Ihnen neben der langjährigen Erfahrung in einer Psychosomatischen Klinik anbieten kann, sind: das persönliche Gespräch allein oder bei Bedarf zusammen mit Ihnen wichtigen Bezugspersonen, Hypnose, Kunsttherapie, Entspannungsverfahren, energetische Psychotherapie oder Achtsamkeitsübungen (Achtsamkeit bedeutet bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen zu sein). Auch die Akupunktur und Pflanzentherapie können unterstützend eingesetzt werden.
Der Begriff der Energetischen Psychotherapie wurde von Dr. Fred Gallo aus Elementen der Hypnose, des NLP (das Therapieverfahren der Neurolinguistischen Programmierung) und der Kinesiologie (Meridianbezug) geprägt. Es ist ein effektives Verfahren, um neue Wege in Beratung, Coaching und Psychotherapie zu gehen.
Bei der Energetischen Psychologie wird davon ausgegangen, dass jedem Problem oder Symptom zusätzlich zu den psychischen Aspekten auch eine Störung einer anderen Ebene, der des bioenergetischen Systems, zugrunde liegt. Ein gestörter Energiefluss kann zu körperlichen oder seelischen Erkrankungen führen und körperliche und seelische Beeinträchtigungen können zu einer Störung im Energiefluss der Meridiane führen.
Diese unbewussten bioenergetischen Felder und Regulationsmechanismen werden bei der Meridian - Energie - Technik, kurz MET) über Klopfen stimuliert und damit emotionale Probleme, die als Energieblockaden im Meridiansystem auftreten, ausbalanciert.
Dieses Verfahren eignet sich, nachdem Sie es in der Praxis erlernt und erlebt haben, wegen seiner Einfachheit gut zur Selbstbehandlung. Sie können sich dann jeder Zeit „selbst beklopfen“ und damit Ihr Wohlergehen im wahrsten Sinne des Wortes, selbst in die Hand nehmen.
Indikationen:
siehe Psychologische Beratung
Der kommende Frühling lädt ein zur Rauchentwöhnung
Sich von der Zigarette nicht mehr eingenommen zu fühlen…welcher Raucher wünscht sich diesen Zustand nicht? Dass das Rauchen schädliche Auswirkungen hat, weiß inzwischen auch jeder. Aber wie davon loskommen?
Zuerst sollte ein starker Drang da sein, dieses ungeliebte Laster loswerden zu wollen.
Mein Ansatz bei einer Rauchentwöhnung besteht aus mehreren Bausteinen:
Die TCM beruht auf den Lehren des legendären Philosophen Laotse, der im 3. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er begründete den so genannten Taoismus. Im Mittelpunkt dieser Weltanschauung steht das Naturprinzip Tao. Es besagt, dass nichts still steht, sondern alles sich in der Natur im ständigen Wandel befindet.
Somit ist das Leben ein unendlicher Fluss: Namens Qi.
Zwei Buchstaben, die es in sich haben: Qi, sprich: tschi. In diesem kurzen Wörtchen liegt für Chinesen das ganze Universum. Als 'Lebenskraft' oder 'Energie' wird es im Westen oft übersetzt, doch Qi bedeutet weit mehr als das. Das Qi ist so etwas wie die Melodie des Kosmos, Lebensatem, sichtbar und zugleich unsichtbar steckt es in allem, das existiert.
Auf den Energiebahnen (Meridiane) unseres Körpers befinden sich 361 Akupunkturpunkte – auch als „Tor der Energie“ bezeichnet - die unser Qi auf besondere Weise beeinflussen können.
Es gibt verschiedene Formen der Akupunktur: u.a. Ganzkörper- oder Ohrakupunktur.
Durch das Setzen der Nadeln in die Akupunkturpunkte werden feine Impulse gesetzt, die auf das gesamte Energiesystem des Körpers ausgleichend wirken. Hierbei kann die Nadel tonisierend (stärkend) oder sedierend (beseitigend, beruhigend) gesetzt werden.
Für die Wahl der geeigneten Akupunkturpunkte und deren Kombination gibt es verschiedene diagnostische Verfahren:
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